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Ballistol: Der Name steht für DAS Universalöl schlechthin. Mit Reinigungsmitteln für verschiedene Alltagssituationen, für Mensch, Technik und Tier, hat das Unternehmen sich seinen Erfolg redlich verdient. Die Möglichkeiten decken Bereiche wie Haut- und Insektenschutz sowie Fellpflegeöle für Hunde und Pferde ab; darüber hinaus führt die Ballistol GmbH ein eigenes Produktsortiment für Werkstatt, Technik und Handwerk.
Von A bis Z - Universalöl, Brünierer und Spezialpflegemittel aus Deutschland
Es gibt kaum etwas, das nicht den Namen Ballistol trägt: Neben dem explizit für die Waffenpflege geschaffenen, besonders hitzebeständigen Gunex-Öl zieht sich die Produktbreite weiter über eigene Reinigungsmittel für Schalldämpfer, Gelenkschmiere (ideal für Kipplaufwaffen) und spezielle Laufreinigungsmittel. Mit dem ROBLA Schwarzpulver Solvent hat Ballistol eigens ein Reinigungsmittel für extreme Verschmutzungen nach der Verwendung von Schwarzpulver, beispielsweise bei Vorderladern, ins Leben gerufen. Für besonders filigrane Arbeiten eignen sich Punktöler, mit denen sich Öl punktgenau an die gewünschte Stelle auftragen lässt; ohne Sprühnebel und mit kontrollierter Mengenabgabe.
Auszeichnungen, Lob und Qualitätsnachweise
Das Universalöl aus deutscher Fertigung genießt als einziges Öl einen dermatologisch sehr guten Ruf. Seit 1904 wird das Öl in derselben Rezeptur und nunmehr in vierter Generation erzeugt. Schon damals war das kaiserliche Heer von der Ölqualität überzeugt, für das es ursprünglich entwickelt wurde. Heute zählt es zur Grundausstattung aller Haushalte und überzeugt durch Beständigkeit, ökologische und gesundheitliche Aspekte, durch vielseitige Materialverträglichkeit, breit gefächerte Anwendungsmöglichkeiten und eine Vielzahl von positiven Kundenberichten, die bis ins Jahr 1943 zurückreichen.
Der Firmengründer, der Rechtsanwalt Friedrich Wilhelm Klever, und dessen Sohn, seinerzeit Dozent für Chemie, formulierten gemeinsam das Spezialöl. Sein Name besteht aus dem Begriff "Ballistik" und dem lateinischen Wort "oleum". Das Deutsche Heer verwendete das Produkt vierzig Jahre lang; die Einführung auf dem US-Markt blieb aufgrund des Ersten Weltkrieges jedoch aus. Im späteren Zweiten Weltkrieg wurde der Kölner Firmensitz vollständig zerstört, das Krefelder Produktionswerk ebenfalls schwer beschädigt. In Leverkusen, wo der Krieg keine physischen Spuren hinterließ, dauerte die Produktion bis 1977 an; ab 1977 folgten Eigentümerwechsel und die Umsiedlung des Betriebes nach Aham. Seit 2006 sind Dr. Christian Zettler und Andreas Zettler Betriebseigentümer und bauen die Produktvielfalt kontinuierlich aus. Über 70 beschäftigte Mitarbeiter führten 2015 zur Planung des Ausbaus von Lager- sowie Produktionskapazitäten.