Black Force 800 - Kal. 4,5 mm; 7,5 J
Hämmerli Luftgewehr Black Force 800
- Energiequelle: Kolben-Feder
- Kaliber: 4,5 mm Diabolo
- Schusszahl: 1 Diabolo (1-schüssig)
- Energie: 7,5 Joule
- Geschossgeschwindigkeit: 175 m/s
- Abzug: Druckpunkt
- Sicherung: automatisch
- Lauflänge: 475 mm
- Gesamtlänge: 1142 mm
- Gewicht: 3280g
- Gefahrenbereich: max. 460 m
- Schaft: Kunststoff
Die Abgabe dieses Artikels erfolgt nur an Kunden ab 18 Jahren! Ein Altersnachweis ist erforderlich.
Hämmerli ist ein Schweizer Waffenhersteller, der vor allem für seine großkalibrigen Pistolen für Polizei und Behörden sowie für seine hochwertigen Sportwaffen bekannt ist. Die Produkte überzeugen mit ihren innovativen Details, der ergonomischen Bedienung, dem ruhigen Schussverhalten und höchster Präzision. 2006 kaufte die Firma Umarex aus Arnsberg den Waffenhersteller.
Hämmerlis bekannteste Fertigungen
Das Unternehmen schuf zusammen mit dem Hersteller Walther unter anderem die legendäre Handfeuerwaffe Walther PPK, die auch James Bond in seinen Filmen bevorzugt. Daneben entwickelte und fertigte Hämmerli die Bundeswehrpistolen Walther P.38 und P1 sowie die neuen Modelle P99 und PPQ. Das Unternehmen verfügt über eine erfolgreiche Historie von fast 130 Jahren.
Portfolio von Hämmerli
Hämmerli führt in seinem Portfolio zum einen Sportwaffen, wie einschüssige und mehrschüssige Pistolen, Luftpistolen und Revolver. In den Disziplinen „Freie Pistole“ und „Sportpistole“ gewannen Fertigungen von Hämmerli zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe. Die Druckluftwaffen des Herstellers erzielten in den 1960ern bei Meisterschaften große Erfolge.
Zum anderen produziert das Unternehmen Polizeiwaffen. So nutzt die Landespolizei verschiedener Bundesländer in Deutschland beispielsweise die zusammen mit der SIG-Neuhausen gefertigten Kaliber 9 mm Parabellum. Für das Militär stellt Hämmerli unter anderem Komponenten wie Läufe und Ersatzteile für das Sturmgewehr 90 der schweizerischen Armee her.
Geschichte von Hämmerli
1863 gründete der Schlossermeister Johan Ulrich Hämmerli in Lenzburg das Unternehmen. Zum Start belieferte es die Eidgenössische Militärverwaltung. 1876 übernahm dann der Sohn Jeanot zusammen mit Johann Hausch das Unternehmen. 1971 kaufte die Schweizerische Industriegesellschaft (SIG) Hämmerli.
2000 gab Hämmerli seine Waffensparte an die Lütke- und Ortmeier-Holding ab. Im selben Jahr wurde Hämmerli als eigenständige Gesellschaft wiedergegründet. Sie ließ sich am Produktionsstandort in Lenzburg nieder. 2003 zog sie nach Neuhausen am Rheinfall um. 2006 fusionierte Hämmerli mit der SAN Swiss Arms AG. Die Firma Umarex kaufte die Waffensparte von der Lütke- und Ortmeier-Holding. Kunden finden die Waffen von Hämmerli daher heute unter dem Dach von Umarex.