Büchsenpatronen sind sogenannte Zentralfeuerpatronen. Ihrem Namen entsprechend verfügen Sie über eine Zentralfeuerzündung. Das bedeutet, dass das Zündhütchen und der darin enthaltene Zündsatz zentral im Hülsenboden angebracht sind.
Die Zündung erfolgt durch den Schlagbolzen, der zentral auf das Zündhütchen geführt wird. Bis auf wenige Ausnahmen finden Büchsenpatronen heute in nahezu allen Jagd-, Militär- und Verteidigungs-Handfeuerwaffen Verwendung.
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Welche Arten von Büchsenpatronen gibt es?
Büchsenpatronen lassen sich in drei Kategorien unterteilen: Randlose Patronen, Patronen mit Gürtelhülse und Randpatronen.
Randlose Patronen, auch als Standardpatronen bezeichnet, verfügen über keinen Rand und besitzen keine überstehenden Teile. Sie werden vor allem aus Repetieren verschossen.
Patronen mit einer Gürtelhülse sind auch als Magnumpatronen bekannt. In der Nähe des Patronenbodens ist bei diesen Büchsenpatronen ein "Gürtel" angebracht. Dieser dient dem Zweck, im Patronenlager eine bessere Gasdruckdichte zu erreichen.
Randpatronen weisen an ihrem Patronenboden einen überstehenden Rand auf. Sie werden vor allem in Kipplaufwaffen verwendet.
Gemeinsam ist allen drei verschiedenen Patronenarten, dass sie zu den Zentralfeuerpatronen zählen. Somit findet sich das Zündmittel jeweils in der Mitte des Patronenbodens. Es ist als sogenanntes Zündhütchen angebracht. In der Folge dieses Aufbaus wird die Bauart von Büchsenpatronen auch als Zentralfeuerzündung bezeichnet.
Wie sind Büchsenpatronen aufgebaut?
Per Definition besteht eine Patrone aus vier verschiedenen Komponenten. Diese umfassen die Hülse, das Zündhütchen, die Treibladung und das Geschoss. Da Büchsenpatronen über eine Zentralfeuerzündung verfügen, ist das Zündhütchen zusammen mit der Treibladung zentral im Patronenboden angebracht. An der Patronenspitze befindet sich das Geschoss, während die Patronenhülse die gesamte Büchsenpatrone umgibt.