7x65R TM - 10,7g/165gr (a20)
Menge | Stückpreis |
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- Artikel-Nr.: 200560
Die GECO Teilmantel ist universelles einsetzbares und nahezu allen jagdlichen Situationen gewachsen.
Geschossgewicht | 10,7 g / 165 gr |
Packungsgröße | 20 Schuss |
Fluggeschwindigkeit V0 | 800,0 m/s |
Fluggeschwindigkeit V100 | 720,0 m/s |
Fluggeschwindigkeit V200 | 644,0 m/s |
Fluggeschwindigkeit V300 | 574,0 m/s |
Geschossenergie E0 | 3424,0 J |
Geschossenergie E100 | 2773,0 J |
Geschossenergie E200 | 2219,0 J |
Geschossenergie E300 | 1763,0 J |
Treffpunktlage 50 m | -0,4 |
Treffpunktlage 100 m | 0,0 |
Treffpunktlage 150 m | -4,4 |
Günstigste Einschießentfernung | 164,0 m |
Treffpunktlage Zielfernrohr 50 m | 1,6 |
Treffpunktlage Zielfernrohr 100 m | 4,0 |
Treffpunktlage Zielfernrohr 150 m | 1,6 |
Treffpunktlage Zielfernrohr 200 m | -6,0 |
Treffpunktlage Zielfernrohr 300 m | -39,9 |
Jagdlich zugelassen | Schalenwild |
Achtung! Gefahr durch Feuer oder Splitter, Spreng- und Wurfstücke. Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen sowie anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen.
Die Abgabe dieses Artikels erfolgt nur an Kunden mit einer gültigen Erwerbserlaubnis!
Im Namen steckt die Qualität: GECO, einer der heute bekanntesten Hersteller von Munition für Feuerwaffen, reicht in der Zeit zurück bis ins Jahr 1898. Die Bezeichnung geht hervor aus dem damaligen Namen des damaligen Eigentümers: Gustav Genschow.
Unternehmensgeschichte
Als Genschow 1903 die "Badische Sprengkapsel-, Zündhütchen- und Munitionsfabrik Ernst Schreiner" kaufte, führte er diese mit der "Badischen Schrot- und Gewehrpfropfenfabrik GmbH" zusammen; die sich gemeinsam nunmehr "Badische Munitionsfabrik GmbH" nannten; 1906 eingegliedert in die "Gustav Genschow & Co." (GECO). Nach einer Änderung der Rechtsform 1907 entstand eine Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Berlin.
Das Unternehmen florierte während des Ersten Weltkrieges: Aus 178 Mitarbeitern wurden etwa 700, danach sank die Nachfrage. Einen neuerlichen Aufschwung erlebte der Betrieb durch die nationalsozialistische Remilitarisierung und den bald folgenden Zweiten Weltkrieg - die GECO wurde zu einem der damals größten Rüstungsunternehmen, in dem zu Höchstzeiten bis zu 950 Arbeitskräfte beschäftigt waren. Davon waren bis zu 40 % Zwangsarbeiter.
Als das alliierte Verbot zur Waffen- und Munitionsherstellung in Kraft trat, produzierte GECO Landmaschinen, um weiter zu existieren, kehrte jedoch 1951 bereits zur Munitionserzeugung zurück. Der 40 m hohe Schrotturm, das sogenannte "Zündhütle", welches einst für die Bleischroterzeugung errichtet wurde, ist das einzig verbliebene und heute denkmalgeschützte Gebäude aus der damaligen Zeit. 1963 übernahm die Dynamit Nobel AG (heute als Teil der RUAG Ammotec GmbH im Besitz von Beretta) den Betrieb.
GECO in der Gegenwart - Munition von höchstem Standard
Von der Schrotpatrone bis zur Pistolenmunition: Der Name GECO ist jedem Jäger, jedem Sportschützen ein Begriff. Die Sortimentsvielfalt ist enorm, reicht sie doch von Vollmantelgeschossen bis zum Hohlspitz, von der kleinen .22 lr Patrone bis zur großkalibrigen Langwaffenmunition. Bezeichnungen wie "Hexagon" oder "Extreme" machen deutlich, welche Breite die Produktion angenommen hat und welche Anwendungsbereiche sie abdeckt.
Von Flachkopf-Diabolos für Luftdruckwaffen bis zur Standardware der "9 mm"-Patrone macht der Hersteller kaum vor etwas halt. Die Variationen reichen von bleifreien Patronen über höchst sportliche Präzision bis zu besonderer Tiefenwirkung und Wildbretschonung auf der Jagd. Die gesamte Produktion unterliegt strengsten Qualitätskontrollen in Deutschland, der Schweiz, in Schweden und Ungarn.