Unter Flintenmunition verstehen sich Patronen, die speziell auf Flinten ausgelegt sind. Es lassen sich Schrotmunition und Flintenlaufgeschosse unterscheiden. Flintenpatronen sind speziell auf den schnellen, flintentypischen Schuss ausgelegt und eignen sich für bewegliche Ziele bis zu einer Distanz von 35 beziehungsweise 50 Metern. Die Munition wird vor allem bei der Jagd und beim Sportschießen eingesetzt.
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Woraus besteht die Schrotladung?
Schrotladung oder auch Flintenmunition besteht aus Schrotkugeln, die in ihrer Größe und Anzahl variieren. Große Schrote sind auch als sogenannte Posten bekannt. Die Patronen sind stets auf den jeweiligen Einsatzzweck ausgelegt und werden mit einer flächendeckenden Wirkung verschossen.
Schrotmunition erreicht eine wirksame Einsatzreichweite von bis zu 35 Metern. Bei Flintenlaufgeschossen liegt die Einsatzreichweite bei rund 50 Metern. Unabhängig von den Patronen misst der Gefährdungsbereich allerdings bis zu 1.500 Metern. Generell sinken die Geschossenergie, die Wirkung und die Treffgenauigkeit der Flintenpatronen mit steigender Entfernung zum Ziel.
Wie sind Flintenpatronen aufgebaut?
Die Patronenhülse von Flintenmunition besteht in der Regel aus Pappe oder Kunststoff. Sie verfügt über eine Bodenkappe aus Metall, in der sich das Zündhütchen befindet. Ein Rand an der Bodenkappe sorgt dafür, dass die Flintenpatrone nicht zu weit ins Patronenlager hineinrutscht.
Pulver- und Geschossladung werden stets durch ein Zwischenmittel getrennt, das beispielsweise in einem Filzpfropfen bestehen kann. Es verhindert, dass sich das Pulver und die Geschossladung, die beispielsweise aus Kugelschrot, Pfosten oder Flintenlaufgeschossen bestehen kann, vermischen. Auf diese Weise erfolgt beim Schuss eine vollständige Kraftübertragung zwischen der abbrennenden Treibladung und der Geschossladung.