P30 Kal.9mm P.A.K. - black, 15 Schuss Magazin
'Sicherheit mit System' - so umschreibt Heckler & Koch die P30 Pistole. Der Nachbau im Kaliber 9 mm P.A.K. Schreckschuss besitzt eine Magazinkapazität von 15 Schuss sowie funktionierenden Bedienelementen wie Entspanndrücker und Schlittenfanghebel. Das modular gestaltete Griffstück ist unter der Maßgabe der möglichst schnellen Zielerfassung konstruiert worden.
- Polymer-Griffstück
- Magazinkapazität: 15 Schuss
- Länge: 178 mm
- Gewicht: 665 g
- Sicherung Entspanndrücker
- Abzug: Double Action
- optionales Zubehör: Holster-Typ A, D
Die Abgabe dieses Artikels erfolgt nur an Kunden ab 18 Jahren! Ein Altersnachweis ist erforderlich.
Umgang mit Gas- und Signalwaffen laut Gesetz
In Deutschland können legale Schreckschusswaffen am Siegel der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) und dem Kaliber, welches auf dem Verschluss eingeprägt ist, erkannt werden. Schreckschusswaffen ohne PTB-Siegel gelten als scharfe Schusswaffen und sind somit erlaubnispflichtig; ihr unerlaubter Besitz ist strafbar. Das Führen von Schreckschusswaffen erfordert außerhalb der eigenen Wohnung, Geschäftsräumen oder des befriedeten Besitztums seit dem 1. April 2003 einen Kleinen Waffenschein.
Der reine Besitz, Erwerb und Transport dieser Waffen ist jedoch ab dem Vollenden des 18. Lebensjahres gestattet. Das Schießen mit einer Schreckschusspistole bleibt trotz eventuellem Vorhandensein des Kleinen Waffenscheins nur auf dem befriedeten Besitztum zulässig, wenn dabei keine Lärmbelästigung erzeugt wird. PTB-Pistolen und -Revolver fallen unter das deutsche Waffengesetz. Generell ist das Schießen immer genehmigungspflichtig. Ausnahmen sind jedoch:
Ausnahmen gemäß § 12 Abs. 4 WaffG-neu:
a) Notwehr, Notstand
b) mit Signalwaffen bei Not- und Rettungsübungen
c) mit Schußwaffen, aus denen nur Kartuschenmunition verschossen werden kann
(1) durch Mitwirkende an Theateraufführungen und diesen gleich zu achtende Vorführungen,
(2) zum Vertreiben von Vögeln in landwirtschaftlichen Betrieben
d) im befriedeten Besitztum - mit Genehmigung des Inhabers des Hausrechtes - mit Schußwaffen, aus denen nur Kartuschenmunition verschossen werden kann,
e) mit Schreckschuss- oder Signalwaffen zur Abgabe von Start- oder Beendigungszeichen im Auftrag der Veranstalter bei Sportveranstaltungen, wenn optische oder akustische Signalgebung erforderlich ist.
Das weit verbreitete Schießen zu Silvester unterscheidet sich nicht von anderen Situationen. Es ist nur auf dem eigenen, befriedeten Besitztum erlaubt, oder auf einem anderen Besitztum, mit Genehmigung des Inhabers des Hausrechtes (s.o.). Die oft eingesetzte pyrotechnische Munition darf das Besitztum jedoch nicht verlassen. Der Transport zum Schießort ist jedoch erlaubnisfrei, sofern die Waffe in nicht-schießbereitem Zustand verschlossen transportiert wird.
Bei jeder Bestellung wird ein Belehrungsblatt mit ausgeliefert, auf dem das oben genannte nochmal aufgelistet ist. Bitte unterschreiben Sie das Belehrungsblatt und senden dies an uns zurück. Gern auch per Mail.
Heckler & Koch ist ein deutscher Hersteller von Hand- und Infanteriewaffen mit Sitz in Oberndorf in Baden-Württemberg. Das Unternehmen gehört zu den fünf größten Gewehr- und Pistolenherstellern der Welt. Es stattet unter anderem die Armeen mehrerer NATO-Staaten, die Polizei und andere Sicherheitsbehörden aus.
Portfolio von Heckler & Koch
Heckler & Koch bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktportfolio. So können sie bei dem Hersteller unter anderem Pistolen, Sturmgewehre, Maschinenpistolen, Maschinengewehre und Präzisionsgewehre erwerben.
Qualitätsverständnis von Heckler & Koch
Heckler & Koch verfügt über ein ganzheitliches Qualitätsverständnis. Dies umfasst die gesamte Wertschöpfungskette der Entwicklung und Fertigung neuer Produkte. Dabei versucht das Unternehmen, immer wieder Innovationen zu schaffen. Dafür investiert es rund vier Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus sind 70 Ingenieure damit beschäftigt, erste Ideen in Prototypen zu verwandeln.
Weiterentwicklung als Basis des Erfolgs
Um bei jedem Produkt die bestmögliche Qualität zu erreichen, setzt Heckler & Koch auf gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiter. Es bildet diese kontinuierlich aus und weiter. Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen daran, seine Technologien weiterzuentwickeln und so seine Produkte zu verbessern. Dafür erneuerte Heckler & Koch beispielsweise seinen Maschinenpark in den letzten 10 Jahren. Es verfügt daher über modernste Produktionsanlagen, die entscheidend dazu beitragen, dass Kunden Pistolen und Gewehre höchster Qualität erwarten können.
Geschichte von Heckler & Koch
1949 gründeten die Ingenieure Edmund Heckler, Alex Seidel und Theodor Koch die Firma Heckler & Koch. Mit einem Startkapital von 40.000 DM begannen sie, Nähmaschinen, Werkzeugmaschinen und Werkzeuge herzustellen. Bereits nach einigen Jahren zeigte sich jedoch, wo der baldige Fokus des Unternehmens liegen sollte. So begann es 1952, Sturmgewehre, Maschinengewehre und Pistolen herzustellen. Heute verfügt Heckler & Koch nicht nur über einen Standort in Deutschland, sondern auch über Zweigniederlassungen in Georgia und New Hampshire in den USA sowie in Nottingham in Großbritannien und Saint-Nom-la-Bretèche in Frankreich.