Zu den Kurzwaffen zählen sowohl die Pistole als auch der Revolver. Die Unterschiede dieser beiden Kurzwaffen liegt vor allem in den unterschiedlichen Kalibern. Jäger entscheiden sich für den Fangschuss oftmals für Revolver, wie 357 Magnum oder 44 Magnum. Da diese Kaliber sehr gute Reserven bieten, zeigen sie auch bei stärkerem Wild eine gute Wirkung.
Verglichen mit einer Pistole weisen die Revolver jedoch eine geringere Kadenz auf und sie haben ein höheres Gewicht. Auch die Munitionskapazität ist geringer und bewegt sich zwischen 5 und 7 Schuss.
Aktuell gibt es eine Vielzahl von Selbstladepistolen am Markt. Sowohl die Glock, die CZ als auch Heckler & Koch bieten Waffen mit Polymergriffstück an. Dank dieser Griffstücke verfügen die Waffen über ein extrem geringes Gewicht. Das trägt der guten Führigkeit der Waffe bei.
Sowohl die Kadenz als auch die Magazinkapazität einer Pistole sind in der Regel deutlich höher als bei einem Revolver.
Kurzwaffen: Unterschiede zwischen Revolver und Pistole
Da der Revolver einfacher konstruiert ist, ist auch die Handhabung leichter. Da die Trommel hier sowohl Magazin und als auch Patronenlager ist, ist der Revolver feuerbereit, sobald die Trommel geladen ist.
Anders verhält es sich bei der Kurzwaffe in Form einer Pistole, sie ist mit einem Magazin für die Munition ausgestattet. Durch das Zurückziehen des Schlittens wird die Patrone aus dem Magazin in das Patronenlager geführt. Ist die Pistole so geladen, muss sie unbedingt gesichert werden. Die folgenden Patronen werden nach dem ersten Schuss automatisch aus dem Magazin ins Patronenlager geführt. Häufig ist die Pistole bequemer zu tragen, leichter und handlicher.